Vom Geschmack und Verzehr aus betrachtet werden die Melonen vielfach als eine Obstsorte angesehen. Doch die Melonen gehören zur Familie der Kürbisgewächse und zählen damit zum Gemüse.
Die Melonen werden in zwei Hauptgruppen unterteilt:
1. Die Wassermelonen 2. Die Zuckermelonen und Honigmelonen
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Cantaloupemelone
Die Cantaloupe-Melone verdankt ihren Namen dem Dorf Cantalupo in der Nähe von Rom. In diesem Dorf sollen im Altertum schon Honigmelonen angebaut worden sein.
Eine Cantaloupe-Melone ist rund bis platt und recht klein. Manchmal sind die gerippten Früchte der Cantaloupe-Melone mit Warzen bedeckt. Sie sind aber niemals genetzt. Diese Melone wiegt bis zu 1 kg und hat eine sehr gute Haltbarkeit. Das Fruchtfleisch hat eine orange-rote Färbung und ist sehr mild.
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Galia-Melone
Die Galia-Melone wird auch Netzmelone genannt, da ihre Schale von einem weißlichen, korkartigen Netz überzogen ist. Das orangene bis grüne Fruchtfleisch ist sehr aromatisch. Netzmelonen wiegen zwischen 1 und 3 kg. Sie werden von April bis September in Spanien, Frankreich und Italien angebaut.
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Melonen sind sehr gute Durststiller. Man sollte sie vollreif und kühl essen. Dazu halbiert man die Früchte und entfernt mit einem Löffel die Kerne. Die Melone schneidet man in Stücke und serviert diese mit Messer und Gabel. Melonen dienen als Vorspeise oder Nachtisch. Man kann sie aber auch zu Geflügel-, Krabben- oder Krebssalat, zu Obstsalat und Speiseeis anbieten. Auch zu rohem Schinken schmecken Melonen sehr lecker.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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